Begabtenförderung, Bildung, Geisteshaltung

Unsere Philosophie

Es gab im letzten Jahrhundert einen Mann, der das moderne Denken, das wissenschaftliche Denken der westlichen Welt sehr geprägt hat. Er hat von 1902 bis 1994 gelebt. Es wäre schön, wenn man ihn persönlich kennenlernen hätte können. Tempi passati. Karl Popper hat die Wissenschaftstheorie neu erfunden mit seinem Falsifikationsprinzip, welches in der Nachkriegszeit bis vielleicht vor 10 Jahren das moderne Wissenschaftsprinzip der modernen Welt schlechthin war.

Es gibt in allen Bereichen Streit darüber, ob etwas wahr oder falsch ist. Und Popper hat gesagt, gut, dann erklären wir doch einfach alle Theorien und Aussagen für falsch und versuchen das zu beweisen. Und natürlich wird uns das nur gelingen bei den „Wahrheiten“, die tatsächlich falsch sind. Es wird dann eine neue „Wahrheit“ geben, bis diese wieder widerlegt wird. Eine solche Wahrheitsfindung die Popper in seine „Theorie des Stückwerks“ eingebunden hat, führt nicht nur zur Wahrheit, sondern auch zur Freiheit. Deshalb war das dritte Anliegen das Popper hatte, die Kritik am Totalitarismus bzw. am Historismus, womit er den Sozialismus meinte. Heutige Philosophiestudenten lernen, abgesehen von der verhunzten Sprache, nicht mehr Denken, sondern nur noch Ja-Sagen und Schweigen. Studenten haben berichtet, dass Popper als veraltet gilt, denn es wäre ja dumm, wahren Theorien zu unterstellen, dass sie falsch wären, man müsse ja nur noch die „falschen Theorien“ widerlegen. Die Professoren, sollten sie das tatsächlich den Studenten beibringen, haben nicht begriffen, dass es ja gerade darum geht, eben nicht im Vorfeld (politisch, ideologisch) zu fixieren was wahr und was falsch ist.

Popper begründet damit, warum generell alle unsere Entscheidungen falsch sind. Wenn wir handeln, kennen wir im Vorfeld nicht das Ergebnis unseres Handelns und können das erst im Nachhinein bewerten und korrigieren. Und da wir in der Regel statistisch gesehen mal rechts und mal links neben der Wahrheit liegen ist unser Fortschreiten in die Zukunft, also der richtige Weg, die Resultante aus lauter Irrtümern. Das gilt nicht nur für die Naturwissenschaften, sondern auch für die Gesellschaftswissenschaften, insbesondere auch für die Politik. Politische Entscheidungen sind, egal wer sie trifft, stets Entscheidungen, die fehlerhaft sind und die einer Korrektur bedürfen. Behauptet einer, dass der Staat sich nicht irren kann oder die Partei immer recht hat und es gibt keinen, der ihm widerspricht, dann weiß man spätestens in diesem Moment, dass man sich in einer Diktatur befindet, wenn der, der eine solche Aussage getroffen hat, das Sagen im Land hat. Fragt man heutzutage in Deutschland Philosophiestudenten nach Popper, dann kennen diese diesen nicht mehr. Das sagt etwas über Bildung und Begabtenförderung aus. Egal, was da an den Unis gelehrt wird. Bildung ist es jedenfalls nicht. In vielen Fällen jedenfalls nicht. Popper erklärt weiter und weil wir eben täglich Fehler machen, insbesondere auch in der Politik, sollten alle Entscheidungen möglich dezentral getroffen werden und möglichst auf der untersten Ebene, die das sinnvoll entscheiden kann. Das ist dann die „Theorie des Stückwerks“ bzw. das Subsidiaritätsprinzip, das in allen Bereich der Gesellschaft Grundprinzip sein sollte.

Was hat das nun alles mit Bildung zu tun oder mit Begabtenförderung?

Nochmals einen Schritt zurück. Die Studenten der 68-Jahre waren aufsässig, sind auf die Straße gegangen, haben für ihre Rechte, für Freiheit und gegen den US-Imperialismus demonstriert, der u.a. zu jener Zeit Vietnam in Schutt und Asche zu legen versuchte und sind am Ende doch, da die Wahrheit auf Seiten der Vietnamesen war, ohnmächtig und unterlegen, wieder abgezogen. Diese Generation war rebellisch, sie konnte kämpfen, weil sie es wollte. Die heutige Studentengeneration ist, bis auf wenige Ausnahmen, so kämpferisch wie ein nasser Lappen. Warum ist das so? Weil die Feinde der Demokratie, Wahrheit und Freiheit dazugelernt haben. Sie haben die Kunst der Kriegsführung bei Sun Tsu studiert und erkannt haben, dass man, wenn man keine Gegner, keine Opposition will, diese selbst gründen muss, um sie unter Kontrolle zu haben. Daher haben die Amerikaner unter Roosevelt bereits begonnen Mao Tse Tun zu beraten, haben Lenin mit Waffen und Geld nach Petersburg geschickt. Die Staatsicherheit hat in der DDR die Oppositionsparteien gründen lassen und der „Westen“ hat nach dem Tod von Petra Kelly und Bastian die Grünen und Sozialdemokraten unterwandert und tausende NGOs mit schönen Namen gegründet, in denen jeweils aber nicht das drin war, was der Name zu versprechen schien. Bestes Beispiel „Greenpeace“ klingt sanftmütig nach Grüner Frieden, ist aber zahnlos wie ein alter Tiger und verzockte die Spendengelder beim Traden wie man in den Zeitungen nachlesen kann, um hier nur die Spitze des Eisbergs anzudeuten. Besucht man Vorträge von Wirtschaftsstudenten, die von kritischen Professoren ermuntert werden, kritische Fragen zu stellen, so sieht man auf den Stühlen, auf denen noch vor 56 Jahren wütige Studenten saßen, nur noch Schlafschafe, die mit treuen Hundeaugen ihre Professoren ansehen, aber nicht mehr in der Lage sind, irgendeine belanglose Frage zu stellen, geschweige denn eine kritische.

Von den Kleinen lernen, wie man lernt.

Wir gehen davon aus, dass primär jeder Mensch und also jedes Kind begabt ist und also auch eine Begabung hat. Um diese Begabung zu finden, ist es notwendig, Kinder zeitweilig einzeln bzw. in jedem Fall individuell zu betreuen und zu fördern. Bereits Kleinkinder wollen als Persönlichkeiten auf Augenhöhe wahrgenommen werden. Sie wollen unentwegt Fragen stellen. Und sie wollen Fragen stellen. Früher nannte man das Querdenken. Heute ist man Nazi, wenn man Fragen stellt, die nicht systemkonform sind.

Im Kindergarten, wie auch in der Schule sollten Kinder in möglichst kleinen Gruppen betreut werden. Ja. Das kostet Geld, weil man die Betreuer bezahlen muss, wenn man auf ausgebildete Lehrer zurückgreift. Abiturienten aus einem internationalen Abiturientennetzwerk könnte diese Aufgaben teilweise auch im länderübergreifenden Abiturientenaustausch übernehmen. Bildung ist ein europäisches Problem geworden. Woher aber das Geld nehmen? Gerade wurden trotz aller Dementis Seitens der USA der Ukraine vier F16-Kampfflugzeuge geliefert, die das Schicksal der Ukraine wenden sollten, da diese eine Geschwindigkeit von 2 Mach fliegen. Was aber wenn sie Raketen gegenüberstehen, die 10 Mach fliegen? Die vier F16-Flieger, wurden innerhalb weniger Minuten noch auf dem Flugplatz zerstört. Die vier Flieger haben geschätzt 250 Mio € gekostet. Allein dafür hätten 50.000 Lehrer einen Monat lang (als Ferienbetreuung z.B. auch) unterrichten können. Da aber kein Geld für Bildung da ist, weil Bildung keine Priorität hat, bleibt es bei großen Schulklassen, in die man auch noch mit lerneingeschränkten Kindern oder Migrantenkindern auffüllt, die weder den Unterrichtsstoff ausreichend verstehen noch überhaupt in der Lage sind, dem Lerntempo der anderen zu folgen und somit das Vorankommen der gesamten Klasse behindern. So zu lernen, funktioniert aber nicht, wenn alle Kinder über einen Kamm geschert werden und wenn das Ziel (nur) darin besteht, die Kinder für die Wirtschaft tauglich zu machen oder noch schlimmer, wenn eine Wehrtauglichkeit der Kinder gefordert wird. Wehrtauglichkeit ist nicht das, was wir unter Begabtenförderung verstehen, und wir sehen alle Kinder primär als begabt an, wenn man sie dort individuell abholt, wo sie gerade in ihrer Entwicklung sind. Kinder sollten bereits in der Schule viel über Wirtschaft lernen, es ist aber nicht die Aufgabe der Schule, die Bildung der Kinder primär auf die Interessen der Wirtschaft auszurichten. Jener Teil der Bildung entsteht als „Abfallprodukt“ automatisch, wenn man Kinder mit einer exzellenten Allgemeinbildung hat.

Die Bildungsaufgabe der Schule besteht darin, selbstbewusste starke Persönlichkeiten zu entfalten, die gleichermaßen über ein hohes Maß an sozialer Empathie verfügen wie auch über eine breitgefächerte Allgemeinbildung. Ebenso besteht nicht die Aufgabe der Wirtschaft darin, sozial zu sein oder Moral zu produzieren. Es scheint, je mehr ein Unternehmen Gendert, das Wort nachhaltig, feminin, Herausforderung, CO2-neutral verwendet und geschlechtsneutrale Toiletten errichtet, je mehr steht es am Abgrund. Die Wirtschaft muss effektiv sein und stets ihre Produktivität steigern. Kommt beides zusammen, also soziale Persönlichkeit und hochproduktive Wirtschaft, kann das zu einem sinnvollen Ergebnis führen.

So wie die Wirtschaft als Marktwirtschaft zu organisieren ist ohne den Moralzusatz sozial. So ist Bildung primär keine Wirtschaftsbildung, sondern eben Allgemeinbildung, die freidenkende Individuen hervorbringt aber eben keine Schlafschafe oder Herdentiere, die irrig glauben, dass sie die Welt retten, wenn sie sich bezahlt an die die Autobahn festkleben. Gleichermaßen ist auch nur eine funktionierende Marktwirtschaft die Voraussetzung für ein soziales Zusammenleben und nicht umgekehrt. Nur das ist die reale Basis für einen entfalteten Humanismus. In der Bildung geht es also darum, entfaltete Persönlichkeiten zu entwickeln mit einem hohen Maß an Allgemeinbildung, mit einem umfassenden lebendigem Wissen über die christlich-jüdischen Grundwerte, die sich in einer Tradition von über 2000 Jahren deutscher Kultur und Geschichte herausentwickelt haben. Jede Moral ist nur so viel wert, wie sie auch wirklich intrinsisch gelebt wird und es nicht nötig hat, sich in politisch ideologischen Floskeln bis zum Erbrechen zu wiederholen. Das kannten wir aus der DDR von der SED, sie sich heute Die Linke nennt. Wir brauchen kreative Persönlichkeiten, die auch mal einen Sturm aushalten können, weil sie ein festes Weltbild und hohe moralische Werte langfristig entwickelt haben. Das geht nicht, wenn in einer Klasse 30 Kinder sitzen, die lärmend dem Lehrer gegenüberstehen stehen, weil sie aus ideologisch begründeter Gleichmacherei über einen Kamm geschert werden. Kinder sind verschieden. Und das ist gut so. Kinder haben verschiedene Begabungen und Blickwinkel und Kinder wollen auch den (teilweise harten) Wettbewerb, um sich selbst erkennen zu können.

Aufgrund der KI, der weiteren Einführung der Robotertechnik in alle Wirtschaftsbereiche und der weiteren erheblichen Steigerung der Arbeitsproduktivität werden in der nahen Zukunft Millionen von Menschen für den Arbeitsmarkt freigesetzt. Und auch das ist gut so. In Grunde sollten alle wiederkehrenden Tätigkeiten schnellstmöglich durch Roboter, automatisierte Maschinen und eben durch die KI ersetzt werden, so dass sich die Menschen mit wirklich fordernden schöpferischen Berufen bzw. Tätigkeiten befassen können.

Arbeitende bzw. Angestellte werden auch in absehbarer Zukunft eine 40 Stunden-Woche haben. Unternehmer werden auch in Zukunft 60 Stunden in der Woche arbeiten. Und dennoch werden wir in Zukunft Vollbeschäftigung haben. Das geht aber nicht mit dem aktuellen Schulsystem, dass Kinder nur als potentielle Warenkonsumenten betrachtet, für die Wirtschaft ausrichten soll und dabei brave Untertanen schaffen will. Diese Zeit ist vorbei. Sie ist vor allem vorbei, weil die Wirtschaft gerade „zusammengebrochen“ wird und die Hälfte der Bürger sich keinen Kuchen mehr leisten kann, wenn das Brot wieder alle ist. Und „kriegstüchtig“ kann man nicht essen. Da das deutsche Bildungssystem nicht begriffen hat, welche Aufgabe es hatte, wird es bald kein Bildungssystem mehr geben, weil bald Deutschland als Industrienation nicht mehr bestehen wird. Mit dem letzten Cent, den Deutschland noch ausgeben kann, wird es diesen als Entwicklungshilfe an China oder Indien zahlen, bzw. an Länder, die längst die Führung der Weltwirtschaft übernommen haben. Imperien kommen und gehen. Wer hätte gedacht, dass Oswald Spengler 1918 mit seiner Schrift über die Zukunft Europas so sehr recht bekommen sollte.

Die Gruppe „Friday for Future“ ist nicht nur Ausdruck mangelnder Bildung, sie ist Beleg dafür wie sehr die Jugend indoktriniert und bereits in die Irre geführt wurde. Und es sind leider nicht wenige, sondern es scheint die Mehrheit der Jugendlichen geblendet zu sein, erinnert man sich allein an die Demonstrationen, die seinerzeit z.B. den Verkehr um den Hamburger Hauptbahnhof für Stunden komplett lahmlegten, so dass nicht mal die Krankenwagen die Straßen passieren konnten.

Hätten die Kinder Bücher gelesen (egal welche) und kritisch die irrigen Ausführungen der Lehrer hinterfragt, hätten sie selbst erkennen können, dass ihnen ein Irrglauben verkauft wird und dass religiöser Aberglauben als Wissen dargestellt werden soll. In den naturwissenschaftlichen Fächern, kann man normalerweise leicht, wie in der Mathematik, Aussagen verifizieren. In den Gesellschaftswissenschaften ist das sehr schwierig. Aber auch Naturwissenschaften haben eine Geschichte und man musste die Geschichte der Naturwissenschaften kennen, um die scheinbar heutigen rationalen Aussagen verstehen zu können. Wie soll ein Kind wissen, dass mit Beginn des industriellen Zeitalters gerade eine kleine Eiszeit in Europa zu Ende gegangen ist. Dieser ungewöhnliche Kältepunkt wird aber fälschlich als Beleg für eine Erwärmung des Klimas in Europa genommen. Die Pariser Klimakonferenz will festgestellt haben, das seit 1850 die Durchschnittstemperatur um 0,9 Grad global gestiegen sein soll. Zum einen gab es vor 100 Jahren kaum global verteilte Messungen der Temperaturen, zum anderen haben wir eben nur die vorherigen Normaltemperaturen, die das Mittelalter bestimmten, erreicht. Die Alpen waren vor 2000 Jahren gletscherfrei und grün. Sieht man sich die Grafik der letzten Jahrtausende zur CO2 Entwicklung an, findet man sehr verschiedene grafische Darstellungen. In alten Lexika wird der CO2 als schwankend dargestellt und bis 2006 einheitlich mit 0,03 % angegeben, nahezu egal, welches Lexikon der letzten 100 Jahre man da aufschlägt. Teilweise wird der CO2-Gehalt um 1900 auch als schwankender Wert zwischen 0,03 % und 0,06 % angegeben. In den medienkonformen Grafiken wird jedoch eine lineare Kurve dargestellt, die sich nicht mit den Angaben der Lexika der letzten 100 Jahre in Übereinstimmung bringen lässt.

Orange fordert daher die Altparteien zu einer öffentlichen Diskussion zum Thema „menschgemachter Klimawandel“ auf. Wir sind gern bereit, uns einer solchen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Wissenschaftlern zu stellen. Wir gehen davon aus, dass die herrschenden Parteien eine solche Auseinandersetzung scheuen, wie der Teufel das Weihwasser. Wir würden uns freuen, wenn wir im Unrecht sind und ein öffentlicher Diskurs über das Klima unerwartet möglich wäre. In der Beweisführung gibt es auch das indirekte Beweisverfahren. Es gab bisher in der gesamten deutschen Öffentlichkeit in der gesamten Vergangenheit keine einzige öffentliche wissenschaftliche kontroverse Diskussion zu dem Thema, woraus man indirekt zwangsläufig schließen muss, dass es keinen menschengemachten Klimawandel gibt. Wir erinnern hier an die Corona-Zeit, in der es auch keine einzige öffentliche kontroverse Diskussion über die Angemessenheit der Corona-Maßnahmen gab. Sämtliche Kritiker wurden ausgegrenzt bzw. in der Öffentlichkeit nicht zu Wort gelassen, was man ebenfalls als indirekten Beweis nehmen kann, dass die Corona-Maßnahmen nicht angemessen, sondern nur politisch bedingt waren. Die unfreiwillig bekanntgewordenen RKI-Protokolle haben dann später diesen indirekten bestehenden Beweis inzwischen auch bestätigt.

Schule und emotionales Lernen

Sieht man sich die Gesichter der Menschen, insbesondere der Kinder im Alltag an, so sieht man immer weniger ein Lächeln. Würde man in südliche Länder oder Kulturen kommen, würde ein anderes Bild entstehen. Woran liegt, dass, dass die Freude am Leben immer seltener anzutreffen ist? Weil die falschen Maßstäbe gesetzt werden, die falschen Ziele. Freude am Leben zu haben, ist für den Menschen existentiell. Menschen haben Freude, wenn sie in Gemeinschaft etwas erleben können. Die Schulen richten aber Menschen bewusst oder unbewusst auf materielle Dinge und zu sehr auf Wohlstand aus. Von den Buddhisten können wir lernen, was Menschen glücklich macht. Die Buddhisten sagen: Wir Lächeln nicht, weil wir glücklich sind. Wir sind glücklich, weil wir Lächeln. Das muss Schule lernen. Das muss Schule machen. Ja. Kinder brauchen auch einen Leistungsdruck. Kinder müssen auch Wettkämpfe kennen. Aber bei all dem Lernen kommt der Spaß zu kurz. Es ist schrecklich mit anzusehen, wie gedrückt oder depressiv Kinder von der Schule kommen. In der Coronazeit war das besonders der Fall. Übelgelaunte Kinder, statt fröhliches Lachen war der Normalzustand. Und das Schreckliche ist, wir haben seit der Veröffentlichung der RKI-Protokolle die Gewissheit, dass das politisch gewollt war. Wie schrecklich muss es in einem Menschen aussehen, der es den Kindern vorsätzlich verbietet, zu spielen, sich abends im Park zu treffen oder sich anzulächeln oder sich zu umarmen. Wie will man mit einer Maske einen Menschen Anlächeln? In der Coronazeit fuhren abends die Polizeiautos regelmäßig durch die Parkanlagen, um Jugendliche zu stellen, die sich abends in den Parkanlagen aufhielten oder sich überhaupt in Gruppen aufhielten. Obwohl die Regierung wusste, dass das völlig unproblematische war, wurde es wissentlich den Kindern verboten, sich regelmäßig zu treffen. Ein dramatischer Anstieg von Depressionen ist die Folge. Statt die Kinder und die Jugendlichen zu individualisieren, werden sie anonymisiert und zu einer im wahrsten Sinne des Wortes gesichtslosen fremden, entfremdeten Masse gemacht und so abgestumpft für das Arbeitsleben, das sie in Tristes und stiller Anonymität führen sollen. Alles Geld, was sie als Entschädigung für ihre Abwesenheit vom Leben erhalten, müssen sie dann so oft versteuern, bis kaum noch etwas übrig bleibt, damit die Politikkaste ein gutes Leben führen können und die Menschen keine Zeit finden, um aufmüpfig zu werden. Und dann wird den Menschen von kommunistischen und sozialistischen Plattformen suggeriert, man müsste nur die bösen Reichen erschießen, dann würde es allen besser gehen. Jene, die solche Losungen ausgeben wollen dabei nicht wirklich, dass die Reichen erschossen werden, sie wollen aber die Menschen in gute und böse teilen. Denn in der Regel leben jene, die das Fordern selbst in Schlössern oder hochherrschaftlichen Anwesen, verdienen Millionen, indem sie sich für die Armen einsetzen und tragen die teuersten und feinsten Stoffe auf ihrer Haut. Friedrich Engels hatte einmal geäußert, wenn man den Reichen den Reichtum wegnehmen würde, dann würde der Pauperismus nur zum allgemeinen Pauperismus werden. All das trägt dazu bei, dass der Mensch dem Menschen immer mehr entfremdet wird und er in einer anonymen Masse, die mittels Brot und Spielen am Kochen gehalten wird, immer mehr nur noch dahin vegetiert. Individualität und Einmaligkeit, was mal Bildungsziele waren, ist in Vergessenheit geraten. Schlimmer noch die Kinder werden in ihrer Entwicklung verwirrt, Ihnen wird vorgetäuscht, dass sie sich frei fühlen dürfen, weil sie sich selbst aussuchen dürfen, ob sie Männlein oder weiblich sind oder lieber als Frosch oder Esel weiterleiben möchten. Die Kinder werden mit Themen konfrontiert, die sie vom Leben ablenken und die sie nicht interessieren. Angefangen beim Thema der Frühsexualisierung, der Gendersprache und dem Unsinn, dass es unendlich viele Geschlechter gäbe. Es gibt maximal 2 Geschlechter in der gesamten Biosphäre. Nur die politischen Parteien wollen, um die Menschen zu spalten, einreden, dass die Wahl des Geschlechts vom freien Willen abhängen würde. Und es werden Strafgesetze dagegen erlassen, wenn man diesen wissenschaftlichen Unfug infragestellt.

Wir fordern in absehbarer Zeit ein bezahlbares kostenfreies Schulsystem zu schaffen, in dem die Klassenstärke bei maximal 12 Schülern je Klasse liegt, so dass jeweils 3 Gruppen gebildet werden können, die sich jeweils aus 4 Schülern zusammensetzen und die sich ein Thema gemeinsam mit dem Lehrer erarbeiten. Des Weiteren ist es erforderlich, dass Kinder generell im Kindergarten spielerisch mindestens 2 Fremdsprachen erlernen können, wenn sie es wollen und Freude daran haben. Durch einen europäischen Abiturientenaustausch wäre das gut umsetzbar. Kinder, die mit mehreren Sprachen aufwachsen oder ein Instrument erlernen, entwickeln bekannterweise ein höheres Bildungsniveau und eine höhere soziale Intelligenz, was das explizite Ziel von Bildung sein sollte.

Was bitte ist politische Bildung?

Brauchen wir eine Zentrale, die uns vorgibt, was wir als politisch korrekt zu empfinden haben? Ist nicht Pluralismus eines der hohen Werte des Abendlands, für das wir im letzten Jahrhundert gekämpft haben. Wenn von allen Denken, eine Denkweise als die einzig wahre richtige bezeichnet wird, dann ist das kein Pluralismus mehr, sondern Totalitarismus und ein Zeichen von Diktatur. Warum sind in einer – gesetzt wir würden eine Zentrale der politischen Bildung anerkennen – nicht alle Parteien proportional mit gleichen Stimmrechten vertreten? Offensichtlich, weil es keine Zentrale der politischen Bildung ist, sondern eine Zentrale der ideologischen Dressur, der Gleichschaltung des Denkens getreu dem Motto der SED: „Die Partei, die Partei, die hat immer recht und Genossen es bleibe dabei.“ Die Bildungszentrale der Gutmenschen, der Moralapostel, der sogenannten politischen Korrektheit soll uns, dem Herdenmenschen sagen, wo es lang geht. Wann wir unsere Masken aufzusetzen haben, wann wir unseren Nachbarn anzeigen müssen, wenn der zu viel Besuch hat, oder wenn wir abends unerlaubt ohne Hund Spazieren gehen. Die RKI Protokolle sind öffentlich. Es sind Verbrechen öffentlich geworden, über die nicht öffentlich gesprochen wird. Wo ist der folgerichtige Corona-Untersuchungsausschuss? Die Zentrale der politischen Bildung schweigt dazu. Wir schließen uns der Forderung an, dass diese „politische Korrektheit“, dieses Hacken zusammenschlagen, dieser Kadavergehorsam auf den Müllhaufen der Geschichte gehört, da es das ganze Gegenteil von Bildung ist. Wenn die SPD es zulässt, dass in ihrer sogenannten parteinahen „Bundeszentrale für politische Bildung“ Abiturienten Direktorenposten bzw. Fachbereichsleiterfunktionen bekleiden, dann sollte es doch wenigstens möglich sein, dass Abiturienten Kindergartenkinder betreuen dürfen. Immerhin wurde ein Abiturient der bpb (2024) lt. Impressum zum Hauptverantwortlichen gemäß § 18 des Medienstaatsvertrags ernannt. Eine Ausbildung wäre doch nicht unpassend gewesen, zumal sich jener Abiturient dort namentlich als „Rechtspopulismus-Experte“ ausweist. Uns ist lediglich bekannt, dass jener „Rechtspopulismus-Experte“ in seiner Ausbildungszeit weder ein Interesse an Politik und noch weniger ein Interesse an Philosophie hatte.

Im Gegenzug (so Sept. 2019) lässt es der Berliner Senat nicht zu, dass Lehrer, die (unfreiwillig) ihr Diplom noch in der DDR abgeschlossen haben, als Lehrer arbeiten dürfen mit der alleinigen (!) Begründung, dass das „Umfeld ihrer Ausbildung marxistisch-leninistisch“ geprägt war. Wahrscheinlich hätte dieser Senat es auch nicht zugelassen, dass eine Anne Frank, hätte sie 1945 die NS-Schreckenszeit überlebt, als Lehrerin oder Schriftstellerin hätte arbeiten dürfen, da ihr Umfeld ja nationalsozialistisch geprägt war. Warum erinnert uns das an die Farm der Tiere? Noch heute werden hunderttausende ehemalige DDR-Bürger damit diffamiert, dass sie sich vor 1989 in der „besetzten Zone“ befunden haben, meint, die von Russen besetzten Zone, in der das Denken bis zum Zusammenbruch der DDR eben eingeschränkt war, weshalb im „freien Teil“ (bzw. amerikanisch besetzten), eben jener Pluralismus zur Schau getragen wurde. Und weil sie dort in Gefangenschaft leben mussten, als Sühne und als Kriegsfolgenschicksal unfreiwillig für alle, die in Deutschland gelebt haben, also in der falschen Hälfte Deutschlands lebten, werden nochmals damit bestraft, dass ihre Abschlüsse nicht anerkannt werden. Das betrifft nahezu alle Berufsgruppen, von der Hebamme, über die Sozialpädagogin bis hin zu Ingenieuren, Künstlern oder eben Lehrern, jeweils mit der Begründung, dass das Umfeld ihrer Gefangenschaft marxistisch-leninistisch geprägt war. Die DDR Bürger waren ja bekanntermaßen freiwillig in der DDR. Sie hätten ja auch alle flüchten können. Offiziell wurden nur 100 Menschen an der Grenze erschossen, die in Freiheit leben und in Freiheit ihre Bildungsabschlüsse erzielen wollten. Die Masse hat sich eben nicht getraut. Nein, stimmt nicht ganz. Am 17. Juni 1953, dem ehemaligen Feiertag im freien Deutschland, gab es einen Versuch von vielleicht Millionen DDR-Bürgern, Wahrheit, Freiheit und Frieden im östlichen Teil Deutschlands zu schaffen. Russische Panzer hatten seinerzeit diesem Volksaufstand ein Ende gesetzt. Es ist nicht bekannt, wie viele DDR Bürger, damals unter Regie der SED (heute Die LINKE) erschossen wurden. Vielleicht einige tausend? Und weil der Rest, der eingesperrt bis zum Jahr 1989 hinter der Mauer leben musste und nicht in Freiheit leben durfte, deshalb wird diesen Menschen bis heute verwehrt, in ihren erlernten Berufen zu arbeiten, sofern sie die Ausbildung nicht nach 1989 nochmals nahezu komplett wiederholt haben. Diese Demütigung, die heute noch an die geschätzt hunderttausend DDR Bürger ertragen müssen, will ORANGE beenden und die Anerkennung der Berufsabschlüsse einfordern. Aber wie auch bei der Farm der Tiere, gab es hier Ausnahmen. Die, die auf flüchtende DDR-Bürger an den Grenzen geschossen haben, die Berufsoffiziere, die Anwälte, die DDR-Bürger, die das Land verlassen wollten, nicht vertreten haben, sondern das DDR-Recht der Knechtung, die Journalisten, die in den SED-Zentralen gearbeitet haben und Freidenker denunziert haben, deren Abschlüsse wurden anerkannt. Zum einen, weil die DDR-Anwälte für diese Berufsgruppen das so „ausgehandelt“ (ohne, dass sie ein Mandat des Volkes dafür hatten) haben, zum anderen, weil diese Berufsgruppen im Allgemeinen bewiesen haben, dass sie konformistisch und bedingungslos „loyal“ waren. Der Volksmund hat diese Berufsgruppen bzw. Menschen verharmlosend als Wendehälse bezeichnet. Alle Bildung beginnt mit einem Lächeln.

Was tun Mütter, wenn sie ihren Babys ins Gesicht sehen? Ja. Und wie antworten die Babys? Ja. Sie Lächeln auch. Lächeln ist ein Urinstinkt. Wer uns lächelnd begegnet, dem Lächeln wir zurück. Und das ist in jeder Kultur so, weshalb es auch heißt: Lächeln entwaffnet.

Menschen, die mehr Lachen im Leben, leben länger. Kinder lernen ebenfalls mehr, wenn sie Lachen, wenn sie Spaß haben. Da sie den meisten Spaß beim Spielen haben, sollten sich Pädagogen Lernspiele ausdenken, in denen man beim Spielen lernt. Selbst beim Versteckspiel kann man Mathematik lernen. Man muss bis 20 zählen können. Die Möglichkeit, alle Lernaufgaben in Spiele zu übertragen, ist unbegrenzt. Zum Spielen gehört aber auch stets die Niederlage, der Misserfolg. Nicht umsonst heißt eines der beliebtesten Spiele „Mensch ärgere Dich nicht“. Warum gönnt man Kindern nicht den Spaß? Welche Haltung muss ein Mensch haben, wenn er ein spielendes Kind dazu zwingt, den ganzen Tag eine vollkommen unsinnige Maske aufzusetzen und dann dem Kind noch einredet, das, wenn es die Großeltern besuchen würde, diese sterben würden, wenn sie dort keine Masken trügen? Leben wir bereits in einem Irrenhaus? Kinder lernen im Spiel bestens Denken und sich Wissen anzueignen, insbesondere durch Fragen und Widerspruch. Aber es scheint, dass die Kinder nicht wirklich lernen sollen? Wie kann es sein, dass die deutschen Kinder in Wissenstesten immer schlechter abschneiden? In den Schulen wird zu wenig schöpferisch und intelligent gespielt, z.B. Stadt, Land, Fluss, also Länderraten könnte in der Geographie als Spiel dienen. An den britischen Schulen lernt man das Lesen mittels Witzbüchern, den sogenannten Kipper-Büchern, deren Geschichten jeweils mit einem „Oh, no!“ enden.

Ebenfalls wird auch die Sprache durch Singen gelernt, was mit körperlichen Bewegungen untermalt ist. Früher nannte man das Querdenken und war stolz darauf.

Heute gibt es für Erwachsene das Wort „Brainstorming“, das ein ähnliches Entstehen von Wissen meint. Je mehr dieses Wissen emotional durch Spiel und Spaß begleitet wird, je besser lernen die Menschen, insbesondere auch die Kinder.

Eine weitere Herangehensweise wie These, Antithese, Synthese kennen wir aus der Wissenschaft. Entsprechend könnten auch bei Kindern Lerngruppen jeweils in 2 oder 3 entgegengesetzte Thesen vertreten, wobei den Kindern im Vorfeld nicht mitgeteilt wird, welche These die richtige ist. Das richtige Ergebnis sollten sich die Kinder im Ringen um die Lösung selbst erarbeiten in einer sportlichen Wissensaneignung und in der Diskussion auf der Basis ihrer entgegengesetzten Thesen. Ein solches Wissen behält ein Kind ein Leben lang. Eine ebenfalls bekannte Form ist das theatralische Spiel, in dem an Kinder aus dem Leben Rollen verteilt werden und die Kinder dann in freier Rede die besagten Situationen, in der Schule oder im Elternhaus nachspielen und dann darüber sprechen. An welchen Schulen gibt es das noch? Kinder können so auch schon lernen, dass Demokratie auch Widerspruch heißt und eben keine einfache Angelegenheit ist und eben selbst subsidiarisch errungen werden muss.

Wenn die Klassenstärken bei max 12 Kindern liegen erschließen sich ungeahnte Möglichkeiten, Kinder konzentriert und aufmerksam in erster Reihe in solche Spiele und Lernprozesse einzubeziehen. Die Kinder kennen sich besser und die Lehrer können besser auf die Kinder eingehen und deren Potential um ein Vielfaches besser erkennen und entfalten.

Der Schüleraustausch mit Schülern aus anderen europäischen Ländern ist zu fördern, damit internationale Freundschaften entstehen können. Damit sich die Kinder auch emotional jeweils persönlich vorher online Kennenlernen und auswählen können, musste es von den Schulen organisierte Apps geben, die von der Funktion her ähnlich entwickelt sein können, wie die App Tinder für Erwachsene.

Gleichzeitig würden die Kinder andere Kulturen kennenlernen und ein persönliches Verständnis für diese Kulturen entwickeln und erkennen, dass wir Menschen bei aller Verschiedenheit doch wieder alle die gleichen Sorgen, Probleme und Freuden haben. Es wäre eine wirkliche Chance ein multinationales Europa zu schaffen, in dem die verschiedenen Nationen frei und unabhängig bestehen, wie in einem Europa der Vaterländer ohne eine Europäische Zentralregierung. Die Menschen aber würden sich persönlich besser kennen, weil sie sich bereits als Kinder erfahren haben und so wertschätzen können.

Man kann es nicht oft genug wiederholen, alle Bildung beginnt mit Herzensbildung, mit Emotionen, bzw. auch mit emotional unterlegten Fragen. Warum wird ein geliebtes Haustier krank? Warum macht das Alleinsein traurig und wann freuen wir uns am meisten und warum ist das so, dass, wenn wir glücklich sind, es kaum merken, aber umso mehr, wenn wir traurig sind. Kinder lernen am besten, wenn sie sich über etwas wundern und staunen können. Sie müssen um Dinge zu erlenen vorher begreifen können, in dem sie es anfassen. Wie fühlt sich dieses oder jenes Holz an. Wie fühlt sich ein Schaf und wie riecht eine Ziege? Kinder, die diese Erfahrungen machen, lernen exponentiell, weil sie die Welt mit ihren Händen begreifen können. Kinder sollten von der ersten Klasse an immer die Möglichkeit haben, alle möglichen Betriebe anzusehen. Wie arbeitet ein Schmied? Wie wird Stahl verarbeitet und wohin kommt all der Müll, den wir produzieren. Das zu in Zusammenhängen zu erlernen ist wichtiger als Kindern eine absurde politische aufgezwungene Bildung beizubringen.

Es gibt nicht umsonst die Waldschulen. Kinder sollten jede Art von Unterricht auch abwechselnd in der Natur erleben. Das geht auch bei jedem schlechten Wetter. Auch auf einer Waldlichtung kann man Mathematikunterricht durchführen. Und selbst, wenn es regnet, kann man lernen, welche Pflanzen ist im Wald gibt und dass es eigentlich kein Unkraut gibt, sondern nur Kräuter, deren Namen einem nicht gerade einfällt.

Kinder wie Erwachsene merken sich am besten etwas, wenn sie sich dabei körperlich bewegen (beim Waldspaziergang) oder wenn wir von einem Gefühl begleitet werden, wenn uns etwas ergreift, wenn wir etwas anfassen mit geschlossenen Augen erfühlen können. Kindern lernen am besten auf natürliche Weise, wenn sie ohne Angst offen widersprechen können, wenn Sie Nein sagen und immer wieder dieses Nein, nein, nein wiederholen dürfen. Dann ist es gut so.

Was also könnte das letztendliche Ziel von ORANGE sein? Klar, einfache Antwort: Freude am Leben, Spaß am Sein und das möglichst jedem Menschen ermöglichen und jeden Tag. Jeder Tag in der Schule sollte mit einem Lächeln beginnen. Wie viele Lehrer können das noch? Und wie viele machen es wirklich?

Wer gilt als der bekannteste Lehrer der Antike?

Richtig. Warum ist gerade Sokrates einer der berühmtesten Lehrer, die wir kennen? Wie viele Schriften und Bücher hat Sokrates geschrieben? 1000 ? 100 ? oder nur eines? Er hat keines geschrieben, nichts Schriftliches hinterlassen und wurde für seine bekannte Aussage, dass alles Wissen relativ und sich bereits mit dem Blickwinkel ändert, zum weisesten Mann seiner Zeit erklärt.
Seine Philosophie, seine Geisteshaltung hat er selbst als Hebammenkunst bezeichnet. Seine Methode bestand nur darin Fragen zu stellen, nämlich so, dass jener, der nach den Antworten suchen musste, eigenes Wissen auf die Welt brachte. Der Vergleich von neuem Wissen mit neugeborenen Babys geht unter die Haut und bleibt ein Leben lang im Gedächtnis. Egal, wann Sie an Sokrates denken, Sie werden dieses Wissen und Bild nie vergessen.
Und diese Kunst des Fragenstellens und des Fragenzulassens nannte Sokrates die Mäeutik. Wer Fragen stellt, der stellt sie stets aus einem intrinsischen Motiv heraus und dieses Motiv von innen heraus, ist stets der Anfang von eigenem Wissens.
Auch aus dem Grund lernen kleine Kinder am besten, bevor sie dann irgendwann indoktriniert werden. Man lernt nicht, in dem man gedankenlos einen Text von der Tafel abschreibt und versucht, diesen auswendig zu lernen. Man lernt im Widerspruch im Streit, man lernt am besten, wenn man die Antwort selbst finden kann. Man lernt auch, wenn einem etwas fürchterlich misslungen gemacht hat. Man lernt am besten aus Fehlern, die man hinter sich gelassen hat. Kinder müssen daher das Recht haben Fehler zu machen oder das zu machen, was wir als Erwachsene als Fehler empfinden. Nur so können Kinder lernen und noch mehr, wenn wir ihnen helfen die Ursachen der „Fehler“ zu verstehen. Aber nicht, in dem wir das Kind bestrafen, sondern indem wir es intrinsisch motivieren, es ein nächstes Mal anders zu tun.
All das findet in der Schule zu wenig statt, in der die Kinder primär auf die Wirtschaft abgerichtet werden sollen und vor allem das Apportieren von ideologischen Moralfloskeln erlernen müssen. Es wird ein Wort an die Tafel geworfen und dann wird „Fass!“ gerufen. So erzeugt man Reflexe aber kein selbstbestimmtes reflektiertes kritisches Wissen. Das ist nur der Geist geistloser Zeiten, der dann hängen bleibt und endet mit auf der Straße festgeklebten verzweifelten Kindern, die glauben, nur, weil wir ein paar schöne Sommermonate erleben dürfen, jetzt alle den Hitzetod sterben müssen, Depressionen bekommen, weil sie glauben, dass sie keine Zukunft mehr haben. Ja. Ihnen wurde die Zukunft gestohlen. Aber die Kinder können sich diese Zukunft wieder zurückholen. Deshalb müssen sie früh lernen, was Mut ist (nicht zu verwechseln mit Größenwahn), was Verantwortung für andere ist, was ein Versprechen, was ein Ehrgefühl und Stolz ist. Auch müssen sie lernen, sich selbst zu vertrauen (ohne überheblich zu werden). Sokrates hatte seinen Zuhörern nicht nur Fragen gestellt, weil er damit eigenes Wissen produzieren wollte, sondern auch, weil er jenen, die vorgaben Wissende zu sein, zeigen wollte, wie begrenzt und falsch ihr Wissen wäre, wenn es unrelativiert ist. Redegewandt stellte er seinen Zuhörern dabei Fallen oder führte diese auch vor, wenn sie zu überheblich daherkamen und behaupteten etwas absolutes Wissen zu können oder im Besitz einer Wahrheit wären. Das neue Schulsystem, welches nicht Auswendiglernen benotet, sondern Kinder nach deren Begabung fördert sollte auch die Seele der Kinder berücksichtigen, die eben noch nicht so strapazierfähig ist, wie die von Erwachsenen. Daher sollte der Unterrichtsbeginn um 9:00 Uhr erfolgen und sich mit Ruhezeiten am Nachmittag über den ganzen Tag bis 15.00 Uhr oder 16.00 Uhr verteilen. Der Besitz von Smartphones lässt sich heute nicht mehr vermeiden, aber er sollte in den ersten 10 Schuljahren an den Schulen strikt untersagt sein. Im Gegenzug sollte Kindern immer gezeigt werden, dass man sie wertschätzt. Es gibt keine bösen Kinder, sondern nur schlechte Umstände oder Verhältnisse, in denen Kinder leben. Es versteht sich von selbst, dass an allen Schulen kostenfrei zuckerfreie Getränke und ein kostenfreies Mittagessen angeboten werden muss.

Begabungen erkennen und fördern

Wir wissen, dass jeder Mensch Begabungen hat, auch, wenn es bei dem einen oder anderen schwerfallen mag, diese zu erkennen. Wenn wir diese nicht suchen, können wir diese nicht finden.

Da Kinder verschiedene Begabungen haben, sollten sie zu jeder Zeit die Möglichkeit haben, an eine „Spezialschule“ zu wechseln. Das kann eine Schule sein, die Mathematik, Naturwissenschaft, Kunst, Sport, Artistik oder was auch immer fördert. Dieser Wechsel muss aber flexibel bleiben und auch spätere Wechsel müssen problemlos möglich sein. Dennoch sollte es an jeder Schule Arbeitsgemeinschaften für alles Mögliche geben, eben vom Schachklub bis zur Theatergruppe oder Chor eben alles, was irgendwie die Lehre darstellen können. Und ebenso muss es auch Sonderschulen geben für Kinder, deren geistige Entwicklung eingeschränkt sind oder deren körperliche Behinderung so stark, dass sie an einer normalen Schule keine Chance haben, sich zu entwickeln. Das Model der inklusiven Schule hat sich erledigt, weil es nicht funktioniert und auch nicht funktionieren kann. Und wenn man wirklich keine Waffenexporte mehr zulässt, wofür die grüne Partei ja einst mal stand, dann übernimmt Orange diese Position und fordert prinzipiell jeden Export von Waffen in andere Länder. Ja, dann werde die Gewerkschaften von Rheinmetall vielleicht sagen, dass die Waffenproduktion Arbeitsplätze sichert. Ja. Dieses Argument gab es wirklich. Und es gab auch das Argument, dass man mit Stahlaktien von Rheinmetall aktuell eine sehr hohe Rendite erzielen kann. Das mag stimmen aber wer nicht merkt, dass eine solche Argumentation geschmacklos ist, dem ist nicht zu helfen. In der gleichen absurden Weise könnte auch argumentiert werden, dass die Nazi mit Ihren Gaskammern ja auch Arbeitsplätze geschaffen haben. Natürlich ist dieser Vergleich geschmacklos. Wir wollen aber nicht, dass mit Waffen gegen Menschen bzw. mit dem Leid von Menschen, andere Menschen ihr Glück machen. Für das gleiche Geld, das Deutschland in die Ukraine hat fließen lassen, ohne, dass es zu irgendeinem Erfolg geführt hat, und nur Millionen Tote hinterlassen hat, hätte man für jede Schule eine Sport und eine Schwimmhalle bauen können. Es gab genug Möglichkeiten in der Vergangenheit in der Ukraine Frieden zu schaffen. Waffen waren dabei die schlechteste Option. Vielleicht hätten UNO-Truppen in einer Pufferzone helfen können wie einst zwischen Nord- und Südvietnam. Wir wissen es nicht, aber Menschen zu erschießen, war noch nie der richtige Weg, um Frieden zu schaffen, sondern führt nur dazu, dass die jeweils andere Seite stärkere Waffen einsetzt. Wir sind dafür, dass in der Ukraine möglichst schnell ein Waffenstillstand geschlossen wird, der von auch von den Amerikanern und den Nachbarstaaten bestätigt wird und sofort durch neutrale Friedenstruppen in den Kriegsgebieten gesichert wird. Es ist vollkommen unrealistisch einen Abzug der Russen aus den besetzten Gebieten zu fordern. In diesen Gebieten leben überwiegend Russen. Und ist sind Tatsachen geschaffen worden, die man zwar bedauern kann, aber letztendlich akzeptieren muss. Und ebenso müßig und absurd ist es von den Russen einen Abzug von der Krim zu fordern. Wenn der Status Quo als gesetzt bleibt, dann kann ab sofort in allen Gebieten Frieden einkehren. Ebenfalls sollte sich die Ukraine verpflichten nicht Mitglied der Nato werden zu wollen, so wie es die Nato bei Abzug der Russen aus der Ex-DDR den Russen versprochen hat. Das Für und Wider sollte auch offensiv in den Schulen diskutiert werden, und zwar ergebnisoffen. Nur Diskussionen, die ergebnisoffen sind und nicht mit moralischen Verboten versehen sind, führen dazu, dass Kinder etwas lernen können. Und schließlich muss zwischen Russland und der Ukraine ein Friedensvertrag geschlossen und alle Sanktionen aufgehoben werden, damit wieder „normale Verhältnisse“ entstehen können. Die Ukraine sollte demokratische Wahlen durchführen, die unter eine internationale Aufsicht gestellt werden. Wenn an den Schulen ergebnisoffen, das Für und Wider dieses Krieges diskutiert wird, dann kann man erwarten, dass man selbstbewusste Persönlichkeiten entwickeln kann.

Orange tritt dafür ein, dass alle Schulen Deutschlands die Möglichkeit erhalten, sich zu Europaschulen zu entwickeln und Schüleraustausche bis zu jeweils einem Jahr innerhalb aller europäischer Europaschulen zu pflegen. Alle Schulen sollten Sprachklassen anderer Nationen und Kulturen haben und sich mit diesen intensiv austauschen. Wir wollen ein Europa offener Grenzen, ohne eine EU-Zentralregierung. Die Schweiz kann uns dabei als Vorbild dienen. Bei der Gelegenheit ist zu erwähnen, dass die Schweiz nur deshalb den Status der Neutralität besitzt, weil der russische Zar nach den Verwüstungen Napoleons der Schweiz Schutz zugesagt hat und so weitere Angriffe anderer Länder bzw. damals Angriffe Frankreichs verhindern konnte. Es ist nicht erkennbar, dass die Schweiz für Europa nachteilig ist und wenn Deutschland von der Schweiz lernt, kann das kein Nachteil für Deutschland oder Europa sein. Jeder weiß, dass die EU ungeliebt und am Ende ist, so wie auch der Euro und der US-Dollar am Ende sind. Die EU wird sich auflösen und der Euro wird wieder verschwinden. Die Schulden der EU sind so hoch, dass sie nie zurückgezahlt werden können, was allgemein bekannt ist. In den oberen Schulklassen muss die Entstehung der EU mit allem Für und Wider offen diskutiert werden. Die gesamte Existenz der EU ist mit so vielen Betrügereien und Vertragsbrüchen verbunden, dass sie im Grunde keine Existenzberechtigung mehr hat, was mit den gefälschten Zahlen Griechenlands beginnt und mit den nicht eingehalten Vorgaben des Maastricht-Vertrags sich fortsetzt.

An den Schulen sollte wieder in allen Bereichen Wissenschaftlichkeit und Offenheit einziehen. Der Unsinn mit den vielen Geschlechtern muss beendet werden. Orange anerkennt, dass es 2 Geschlechter gibt und fordert, dass auch nur das so an den Schulen vermittelt werden darf. Das ist Standardgrundwissen, wie die Darwin’sche Entwicklungstheorie, auch, wenn diese noch mit vielen Rätseln und Lücken verbunden ist. Ebenfalls fordert Orange ein Verbot der Frühsexualisierung sowie eine Verbot der Sprachverstümmelung der deutschen Sprache. Die ganze Welt hält Deutschland allmählich für ein Irrenhaus. Orange fordert die Schulausbildung wieder so auszurichten, dass jeder, der in Deutschland geboren wird, wieder stolz darauf sein kann, ein Deutscher zu sein, weil Deutschland einst für Kultur und Bildung stand. Deutschland war das Land der Dichter und Denker und muss es auch wieder werden. Deutschland hat viele Menschen aus anderen Kulturen aufgenommen, was die Deutsche Kultur auch bereichert. Es bereichert aber nicht die Deutsche Kultur, wenn Deutschland weiter demontiert und deindustrialisiert wird. Vor über hundert Jahren war Deutschland das Wissenschaftszentrum der Welt und es muss auch wieder ein Wissenschaftszentrum werden. Die Prägung Made in Germany muss wieder einen Klang bekomme und uns mit Stolz erfüllen.

Selbstbestimmte Bildung für ein selbstbestimmtes Leben

Wirtschaft muss als Pflichtfach in der Schule eingeführt sein, nicht mit Lehrern, sondern mit nur erfolgreichen Unternehmern aus der Wirtschaft. Die Schüler müssen früh Möglichkeiten erhalten in der Praxis hospitieren zu dürfen. Die Schulen müssen wieder polytechnisch wie einest in der DDR werden. Die Klassen müssen perspektivisch auf 12 Kinder reduziert werden, wobei die Kindern jeweils frei wählen dürfen, ob sie die Schule in 12, 13 oder 14 Jahren absolvieren. Jedes Kind soll in Abstimmung mit den Eltern die Länge der Schulzeit bis zum Abitur frei gestalten dürfen. Das Abitur sollte für jedes Kind zur Pflicht werden, auch für die Kinder, die nicht studieren, sondern nur einen Handwerksberuf erlernen wollen. Kinder müssen viele Praktika in vielen Unternehmen machen. Unterricht muss diskursiver sein. Widerspruch muss belohnt werden. Formales Ja-Sagen muss negativ bewertet werden. Die Kunst des Widerspruchs muss gelehrt werden.

Jeder Europäer (Abiturient) sollte nach der Schule mindestens 1 Jahr in einem anderen europäischen Land leben (z.B. als Lehrer, Kindergärtner etc.) um andere Kulturen zu begreifen. Der Wehrdienst sollte abgeschafft werden. Es darf kein Ausbildungsziel sein, Kinder wehrtauglich zu machen. Dieses Ziel überlassen wir der SPD. Die SPD Politiker könne ja gemeinsam mit ihren Kindern an die Fronten der Welt ziehen, aber sie sollen im Allgemeinen die Kinder dieses Landes generell verschonen. Die Deutschen waren schon in zu viele schreckliche Kriege verwickelt und in diesen missbraucht und umgekommen. Damit muss endlich Schluss sein. Es gibt kein einziges europäisches Land, erstrecht kein Nachbarland das Deutschland bedroht, daher sollten wir die Bildung der Kinder nicht auf Wehrtauglichkeit ausrichten.

Die Idee der Austauschstudenten für Kindergärten, die jeweils nur in ihrer Landessprache sprechen, um Kindern andere Sprachen zu vermitteln, muss gefördert werden.

Orange empfiehlt allen Jugendlichen nach dem Abitur oder dem 10. Klassenabschluss ein praktisches Jahr zu absolvieren, das jedoch in jedem Fall mit dem Mindestlohn gut bezahlt werden muss. Orange tritt auch dafür ein, dass das sogenannte soziale Jahr ebenfalls mindestens mit dem Mindestlohn bezahlt wird, und Jugendliche nicht weiter mittels sogenannter „Praktika“ ausgebeutet werden.

In den Schulen sollte auch kritisch über Bewegungen wie „Friday for Future“ oder die „Klimakleber“ diskutiert werden, ohne die Meinung der Kinder mit einer Zensur zu bewerten. Kinder müssen das Recht auf eine andere Meinung haben. Man ist aber kein „Aktivist“, wenn man morgens arbeitende Menschen daran hindert, pünktlich zur Arbeit zu kommen, sondern befindet sich nur in einer vorpubertären Entwicklungsphase, die wohl jeder Mensch einmal durchmachen muss. Das sollte aber auch den Kindern offen erklärt werden.

Schulsystem to go. Sofortmaßnahmen

Wir brauchen ein Schulsystem, das keine Hierarchien im Lehrersystem mehr kennt. Lehrer müssen sich gleichberechtigt auf Augenhöhe begegnen können. Alle Lehrer werden öffentlicher Dienst. Beamtenstatus ist tempi passati.

Alle Hochschulen werden vollständig unabhängig von staatlichen Vorgaben und von Parteien und stehen in einem wirtschaftlichen Wettbewerb zueinander. Sie generieren Spenden, erhalten aber auch hohe staatliche Zuschüsse. Das Gendern ist einzustellen. Alle Genderstellen an den Hochschulen werden geschlossen. Alle Genderprofessuren an staatlichen Universitäten werden nicht mehr fortgesetzt. Privaten Universitäten bleibt es selbst überlassen, wie sie mit dem Thema umgehen und es finanzieren wollen. Steuergelder darf es dafür nicht mehr geben. Orange fordert die Neugründung von mindestens 3 Super-Universitäten mit jeweils 25.000 Studenten, die sich ausschließlich mit Energiegewinnung befassen.

Angedacht sind die 3 Industrie-Top-Standorte München, Stuttgart, Aachen jeweils möglichst nahe an den bestehenden Industriezentren.

Der Staat darf diesen Universitäten keinerlei politische Vorgaben machen oder in diese hineinregieren, was gesetzlich abgesichert sein muss.

Berlin wird IT-Dienstleistungs-Standort mittels einer neuen IT-Universität.

Für die Nutzung des Tempelhofer Felds wird einen Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Die Architekten können völlig frei ihre Vorschläge einreichen. Erhofft ist eine Bebauung um einen öffentlichen kostenfreien zentralen englischen Park mit Wohngebäuden für Professoren und Universitätspersonal sowie mit Studentenwohnheimen, einem Schwimmbad und einem zentralen See mit Botanischem Garten. Aus den denkmalgeschützten historischen Gebäuden wird eine neue IT-Universität, die sich ausschließlich mit IT-Fragen und Datenverarbeitung befasst.

Unabhängigkeit der Schulen

Wir haben in Deutschland viele private Schulen und das ist gut so. Die Schulen sind wie auch die Hochschulen leider nicht so unabhängig von den politischen Parteien wie sie es sein sollten. Wir brauchen kein Bildungsministerium, da Bildung Ländersache bleiben und in einem Wettbewerb stehen muss. Wenn die Bildung in den Ländern unterschiedlich ist, dann wird das der eine oder andere sehr wohl als Mangel empfinden. Es ist aber kein Mangel, sondern Wettbewerb, der die Schulen in einen Wettbewerb stellt, damit sich die Eltern frei für die verschiedenen Schulen auch nach deren Leistung und Lernerfolgen für die Kinder, entscheiden können. Der Ruf nach Einheitlichkeit ist daher ausgesprochen fehl am Platz und würde zu Planwirtschaft wie in der DDR führen. Es muss den Unterschied geben, wie in der Wirtschaft. Nur das ist Wettbewerb und sichert eine Weiterentwicklung des Bildungssystems, wenn es immer differenziert unterschiedlich und eben widersprüchlich bleibt. Wenn in einem Bundesland die Ergebnisse der Schulen besser sind als in anderen, dann darf das nicht dazu dienen, dass andere Bundesländer heruntergezogen werden, sondern muss dazu dienen, dass sich die schlechteren Bundesländer anspornen, sich zu verbessern. Allein das Bildungsministerium des Bundes verschlingt jedes Jahr über 20 Milliarden Euro. Das kann weg, da Bildung Ländersache bleiben muss. Wir leben in einer Föderation und diese muss gestärkt werden. Widersprüche sind der Quell für Wachstum und nicht Einheitlichkeit. Wenn wir die Lehrerschaft verdoppeln müssen wir jedoch mehr Geld für Lehrer ausgeben und wir müssen die Investitionen in Schulen verdoppeln. Wir brauchen jedoch Minister mit mehr Bildung. Es darf formal nicht mehr ausreichen, sich um das Kanzleramt zu bewerben, weil man mal Trampolinsprünge nachgewiesen hat. Minister und Amtsträger dürfen nur noch die werden, die fachlich nachweislich die höchste Ausbildung in ihrem Bereich besitzen. Verteidigungsminister darf also nur der werden, der zuvor mindestens einen höheren Generalsrang hatte.

Politische Bildung muss stets dezentral bleiben

Politisch ist man, wenn man Interessen gegen andere Interessen vertritt und sich dieser Interessen bewusst ist. Auch, wenn jeder Mensch zuallererst seine eigenen Interessen hat, so lassen sich wirtschaftliche Interessen und nur um diese geht es in der Politik. Wir brauchen also keine aufgesetzte politische Bildung, wenn jeder aufgeklärte gebildete Bürger bereits in der Schule ein umfassendes Wissen über die Zusammensetzung des Politischen Systems erworben hat. Eine solche selbsternannte ewige SED-Zentrale ist überflüssig und schädlich für eine Demokratie, erstrecht für unsere.

Die sogenannte „Tugendschmiede für Korrektheit“ bzw. offiziell „Bundeszentrale für politische Bildung“ hat jährlich einen 100 Mio €-Etat und über 400 (!) Mitarbeiter, die zu 100 % vollkommen überflüssig sind und nur Parteipolitik für die alten Blockparteien machen. Diese Tugendzentrale ist ein Demokratie-Verhinderer und wird auch nur von Laien geführt. Ihr Präsident hat zwar in der DDR Theologie studiert (wir wissen nicht mit welchem Abschluss) und gibt fälschlich an, dass er ein einer Theatergruppe war, was offensichtlich falsch ist, da eine Theatergruppe mehr können muss, als in vermutlicher Teufelsverkleidung rätselvolle Momente darzustellen. Zumindest einer, der namentlich ausgewiesenen „Direktoren“ ist nur Abiturient, und damit nicht geeignet, einer öffentlich-rechtlich geförderten Ideologie-Zentral vorzustehen. In seiner Biographie weist er fälschlich ein Studium aus. Es kann sich nicht jemand Arzt nennen, der mal bei einer Medizinvorlesung anwesend war, und es darf sich auch nicht einer Rechtsanwalt nennen, der ein halbes Jahr sporadisch Juravorlesungen besucht hat. Ein solcher Etikettenschwindel wird aber in der Bundeszentrale für politische Bildung offensichtlich im Rahmen einer im Grunde nicht zulässigen Vetternwirtschaft geduldet.

Welche Ergebnisse hat die Zentrale vorzuweisen? Keine. Das halbe Deutschland ist ja aus deren Sicht dem Dunkeldeutschland zuzurechnen. Es werden Demonstrationen gegen eine angeblich rechtsradikale Bevölkerung mit Steuergeldern organisiert, die der Bevölkerung vorher abgeknöpft wird.

Wir brauchen keine Zentrale für zensierte Bildung, die andere Parteien mittels Steuergelder diffamiert. Es geht nicht um Bildung, sondern um Indoktrination. Die Zentrale konnte weder den Missbrauch der Bevölkerung in der Coronazeit noch die Deindustrialisierung Deutschlands verhindern, kann also weg, ebenfalls auf den Müllhaufen der Geschichte. Die SPD orientierte Zentrale konnte den massiven Demokratie-Abbau in Deutschland nicht verhindern. Sie hätte über das Demokratiedefizit in unserem Land aufklären müssen, hat es aber unterlassen. Nicht mal gegen die Steuerbegünstigung der Milliardäre, die keine Steuern zahlen, ist sie vorgegangen, geschweige denn gegen die Grundrechtseinshränkungen während der Coronazeit. Sie ist zum Feigenblatt einer schleichenden Diktatur verkommen. Dafür müssen nicht jährlich 100 Mio € verschwendet werden. Die selbsternannte Propaganda-Zentrale unter Einfluss der SPD hätte wenigstens politisch neutral sein müssen. Da sie es nicht ist, hat sie jede Existenzberechtigung verloren.

Die Zentrale ist auch ein Beleg dafür, dass das Beamtentum jede Funktion verloren hat. Es gibt keine soziale Freiheitsbewegung in der Geschichte bzw. auf der ganzen Welt nicht, die von Beamten ausging. Selbst 1933, wo das Berufsbeamtentum hätte eingreifen können, um den Putsch Hitlers zu verhindern, hätte es diesen zum Rücktritt zwingen können, hat das Beamtentum versagt. Beamtentum und Demokratie sind einander ausschließende diametrale Begriffe.

Orange fordert einen Berufs- und Bildungsnachweis für Bundestagspolitiker. Politiker, erst recht Minister müssen 5 Jahre Berufserfahrung haben auf der Basis eines Hochschulabschlusses. Sie müssen, sofern sie Minister werden wollen, nachweisen, dass sie auf dem Gebiet, auf dem sie das werden wollen zu den kompetentesten Personen in dem Bereich gehören. Das Vergütungssystem der Politiker muss komplett reformiert werden. Dass sich die Abgeordneten ihre Bezüge, die sie auch noch als Diäten bezeichnen selbst erhöhen dürfen, kann nur mit Entsetzen als Schande und Zeugnis von fehlende Moral betrachtet werden. Die Bezahlung muss an Ausbildung, Berufserfahrung und die allgemeine Lohnentwicklung der Bevölkerung gekoppelt sein und den gleichen steuerlichen Verpflichtungen unterliegen.

Forderung nach Anerkennung der DDR-Bildungsabschlüsse

Es ist eine Schande, dass Ex-DDR Bürger immer noch als Menschen 2. Klasse in Deutschland behandelt werden und für Ihre Zeit in russischer Zwangsgefangenschaft, aus der sie erst und nur durch und Dank Gorbatschow befreit wurden, doppelt bestraft werden. Selbst nach 35 Jahren werden ihre Berufs- und Bildungsabschlüsse nicht anerkannt und mit niedrigeren Gehältern entlohnt als das in den westlichen Bundesländern der Fall ist. Eine Widergutmachung und Rehabilitation steht aus.

Bildung und Verfassungsschutz

Hans-Georg Maaßen konnte mitdenken. Das wurde ihm zum Verhängnis. Ihm wurde auch zum Verhängnis, dass er aufrichtig ist. Der Verfassungsschutz hat nun bei der AfD, so konnte man es hören, einige 100 V-Leute eingeschleust. Na immerhin, wenigstens funktioniert das noch, hoffentlich haben sie Bildung mitgebracht.
Ich hoffe, dass alle diese V-Leute, Familie und Kinder haben und auch auf ihre Weise ihr Glück im Leben suchen. Denn das haben sie verdient, da auch die V-Leute zur großen universellen Menschheitsfamilie gehören. Auch V-Leute wollen und müssen in Freiheit und Frieden leben können. Wir hoffen, dass alle jene V-Leute, die sich in die Parteien einschleusen lassen, etwas lernen, sich also weiterbilden, insbesondere wie das Leben in diesem Land gerade abstürzt.

Warum so viele V-Leute bei der AfD? Kommt lieber zu uns. Ihr seid bei uns willkommen. Bei uns könnt Ihr Herzensbildung lernen. Bei uns könnt Ihr lernen, wie Ihr Euer Schicksal in Eure Hände nehmen könnt und wie man querdenkt.

Bei uns könnte Ihr Fragen stellen und widersprechen. Bei uns könnt Ihr Andersdenken und eine eigene Meinung haben lernen, diese aussprechen und behalten.

Wir sind auch für Euch da. Und das meinen wir wirklich ernst. Wir möchte auch in Eure Herzen und Eure Seelen gelangen mit dem Bedürfnis nach Wahrheit, Freiheit, Frieden und Wohlstand auch für Euch. Wir reichen Euch die Hand und wir hoffen auf Euch. Ihr werdet somit zu den ersten gehören, die dieses Land wieder gerade rücken und von der schiefen Bahn holen. Einfach, weil Ihr zuerst merken werdet, dass Euer Land schon über den Abgrund hinaus ist. Ein Glück, dass wir Fliegen können.

Und weil Ihr Familien und Kinder habt und weil Ihr allen, die Ihr liebt, denen das nicht zumuten wollt, dass es weiter mit Eurer Zukunft bergab geht, werdet Ihr uns beim Aufbau einer neuen Demokratie helfen. Hans-Georg Maaßen soll Eurer Vorbild sein.

Dann werdet Ihr für die Wahrheit und für die Freiheit arbeiten, so wie das auch Maaßen gemacht hat. Alle V-Leute, die sich in die Parteien infiltrieren, schleusen in Wirklichkeit das Gedankengut dieser Parteien in den Verfassungsschutz. Und so wird der Verfassungsschutz eine Zentrale der neuen, der jungen Freiheit.

Ihr werdet unser Ohr im Verfassungsschutz sein. Ihr werdet Wahrheit von Lüge zu unterscheiden lernen und Ihr werdet irgendwann den Mut haben, Euch Eures Verstandes zu bedienen, um Nein zu sagen, so wie wir als Kinder mit dem Nein-Sagen das Lernen überhaupt gelernt haben.

Und wenn eines Tages der halbe Verfassungsschutz bzw. seine V-Leute Orange sind oder dann auch Orange denkt, dann wird auch der Verfassungsschutz nicht mehr der Verfassungsschutz sein. Er wird nicht mehr das Grundgesetz schützen, sondern die Verfassung.

Denn dann wird es wirklich eine Verfassung geben und dann werden wir Hans-Georg Maaßen wieder zum Verfassungsschutzpräsidenten ernennen. Deutschland wird ein souveränes Land sein. Und die Wahrheit wird wieder ein hohes Gut sein, weil sie jeder kennt. Freiheiten sind das Ende der Freiheit. Aber die wird es dann nicht mehr geben. Und wenn wir nicht gestorben sind, dann werden wir alle gemeinsam an einer großen, langen mit weißem Leinen gedeckten Tafel sitzen und die Weingläser erheben, denn Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden. Das ist Bildung.